Heilpraxis für Nährstofftherapie
HP Jasper Spradley
Heilpraxis für Nährstofftherapie
HP Jasper Spradley
Meine Therapiegebiete sind Nährstofftherapie, Ernährungstherapie, Darmgesundheit und Mitochondrien-Therapie.
Teilweise ineinander übergehend kann man diese Themen verkürzt auch mit dem Begriff „Orthomolekulare Medizin“ bezeichnen.
Das Wort „orthomolekular“ selbst bedeutet wörtlich nichts anderes als die „richtige Menge“, und diese richtige Menge an einem körpereigenen Nährstoff dem Körper von außen zusätzlich hinzuzufügen, das ist Orthomolekulare Therapie.
Bei dieser Form von Behandlung geht es zunächst darum, im Körper vorhandene Nährstoffmängel nachzuweisen und danach alle vernachlässigten Nährstoffe wieder aufzufüllen. Trotz des in Deutschland breiten Nahrungsangebots sind einzelne Stoffe flächendeckend und altersübergreifend Mangelware. Dazu gehören beispielsweise die Klassiker Vitamin D, Magnesium, Zink und Omega-3-Fettsäuren.
Obwohl diese Namen schon jeder einmal gehört hat, sind sich die meisten Menschen nicht darüber im Klaren, wie tiefgreifend sich Mängelzustände daran körperlich und seelisch auswirken. Deshalb stellt die Optimierung der Ernährung und Nährstoffversorgung das absolute Fundament im Therapiebereich dar und macht den Menschen für andere Behandlungen erst zugänglich.
Im zweiten Schritt werden Nährstoffe in erhöhten Konzentrationen verwendet, nachdem man die Depots im Körper wieder aufgefüllt hat. Für einige der im Körper vorkommenden Nährstoffe gilt nämlich, dass sie eine therapeutische Wirkung entfalten, wenn man deren Vorkommen im Körper über den normalen, für den Stoffwechsel notwendigen Bedarf erhöht. Dies gilt zum Beispiel für Stoffe wie Vitamin C, Glutathion, und alpha-Liponsäure. Diese Stoffe werden vom Immunsystems und vom Entgiftungssystem des Körpers verwendet.
Der einzigartige Vorteil der Nährstofftherapie gegenüber anderen stoffgebundenen Therapien ist, dass der Körper die zugeführten Mittel evolutionär gesehen schon lange kennt und sie deswegen mit keinen oder nur geringen Nebenwirkungen verarbeiten und ausscheiden kann. Das macht sie in der Anwendung sehr sicher, außerdem sind arzneiliche Nährstoffpräparate im Allgemeinen günstig.
Ein spezieller Fall von Orthomolekularmedizin ist die Mitochondrientherapie. Sie stellt momentan einen Höhepunkt medizinischer Forschung dar, da sie den Stoffwechsel selbst statt Symptomen behandelt und somit ursachenorientiert ist.
Dabei geht es darum, die Mitochondrien als zentrale Zellorganelle der Energiegewinnung zu behandeln. Um die Bedeutung des reibungslosen Funktionierens dieser Kraftwerke zu verdeutlichen, muss man wissen, dass sie ungefähr zehn Prozent des Körpergewichts ausmachen, also mehrere Kilogramm bei einem Menschen, und dass durch ihr Vorhandensein die Körperzellen knapp zwanzigmal so viel Energie produzieren können wie ohne sie.
Kommt es zu mitochondriellen Störungen, dann hinterlässt der gestörte Energiestoffwechsel Spuren, die man im Blut lesen kann. Die Regeneration der Mitochondrien in verschiedensten Arten von Zellen wie beispielsweise Nervenzellen und Muskelzellen führt zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens.
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